Skripte zur Podcast Folge

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Folge 100: Die KHG Augsburg

Was ist die KHG? Wer sich das fragt, findet hier Antworten. Und wenn ihr Dienstagabend noch nichts vorhabt, lohnt sich das Hören doppelt: Seid gespannt!

Lehre

Neue Podcasts – neues Glück

Die Begleitstudiumsteilnehmerinnen Teresa und Claudia

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Teresa Fontana und Claudia Dörr

Auf gehts in die zweite Runde! Nachdem alle Produktionsteams ihre Erstlingswerke für den Audio-Guide fertig gestellt haben, sind wir jetzt schon wieder mit unseren zweiten Podcasts beschäftigt. Diesmal stehen Themen wie Medienangebote, Geschichte und Persönlichkeiten, Kindertagestätten und Rechenzentrum auf dem Produktionsplan.

Glücklicherweise geht alles etwas einfacher und schneller, weil wir schon bei der ersten Runde viele Erfahrungen sammeln konnten und jetzt genau wissen, worauf es bei der Podcast-Produktion ankommt. Außerdem steht endlich der Frühling vor der Tür und das motiviert ganz schön, vor allem für die Aufnahmen auf dem Campus!

Das Thema unseres zweiten Podcasts ist "Geschichte und Persönlichkeiten der Universität Augsburg". Dazu gibt es ganz schön viel zu sagen, aber wir haben ja schon gelernt, wie man das Ganze zusammenfassen muss, um eine spannende Geschichte zu produzieren. Die Arbeit als internationales Team läuft sehr gut. Obwohl jeder seine Aufgaben hat, arbeiten wir zusammen – und es ist immer jemand dabei, der bei Problemen mit der Sprache helfen kann. Gerade sind wir am Drehbuch und bald sind hoffentlich die ersten Szenen fertig!

Letzte Vorträge und erste Hörproben

Formatentwicklung: eine Herausforderung im Masterseminar

Kaum zu glauben, aber wahr: Das Wintersemester 2010/11 neigt sich dem Ende zu, und im Seminar „Internationalisierung und neue Medien“ fanden gestern die Abschlusspräsentationen der einzelnen Arbeitsgruppen statt.

Nach der Kurz-Studie mit internationalen Probanden noch vor Weihnachten hatten die Seminarteilnehmer nun die Aufgabe, neue und innovative Podcast-Konzepte zu entwickeln. Das Ziel: ein Format für student.stories, das sowohl einfach in der Produktion als auch unterhaltsam und informativ in der Rezeption ist. Keine leichte Aufgabe – die aber, wie sich in der Abschlusssitzung zeigte, von allen Gruppen mit Bravour gelöst wurde. Da gab es Sprach-Specials nach dem Vorbild der „Sendung mit der Maus“, ein Kurzfilm-Konzept zum Hören im Stile der arte-Sendung „Karambolage“, Insider-Tipps und Ländervergleiche aus der Sicht von internationalen Studierenden und vieles mehr. Allen Konzepten ist gemein, dass sie sehr gut auf die Bedürfnisse internationaler Studierender ausgerichtet sind: Langsame Sprecher, erklärende Kommentare zum besseren Verständnis und ein pdf-Skript zum Mitlesen der Texte sind beispielsweise in allen Formaten vorgesehen. Und auch bei der Produktion der Podcast-Formate stehen meist die internationalen Studierenden im Mittelpunkt. Sie können Protagonistenrollen übernehmen, ihre eigenen Erfahrungen in Deutschland weitergeben, über Besonderheiten ihres Heimatlandes erzählen oder sogar Teile der Podcasts in ihrer Heimatsprache sprechen – so können auch die deutschen Hörer noch was lernen.

Doch ein Podcast-Seminar wäre keines, wenn es nicht auch etwas zum Hören gäbe: Als Teil der Konzeptentwicklung ist es Aufgabe der einzelnen Gruppen, auch eine konkrete Podcast-Folge zu produzieren. So können sie gleich selbst ausprobieren, wie es um die Umsetzbarkeit ihrer Ideen bestellt ist. Einige vorproduzierte Podcast-Ausschnitte bekamen Christian Geier, Daniel Beiter (die als interessierte und kritische Gäste in die Abschlusssitzung geladen waren) und ich bereits im Seminar zu hören. Die Hörproben sind, ebenso wie die Konzeptideen, sehr vielversprechend – und lassen Vorfreude aufkommen auf den 31. März, an dem die fertig produzierten Podcasts dann auf unserem Tisch landen!

Marketing aus nächster Nähe

Die Begleitstudiumsteilnehmerinnen Susi und Kateryna

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Susi Heindl und Kateryna Popova

Ein neuer Dienstag – ein neues Treffen des Event-Teams. Unser Projekt nimmt mehr und mehr Gestalt an!

Welche Infos sollen denn eigentlich genau auf den Plakaten stehen? Wie sollen sie gestaltet werden? Welche Sponsoren sollen wir für das Gewinnspiel anschreiben? Welche für das Catering? Und wie soll eigentlich unser Stand aussehen? Was man nicht alles beachten muss bei einer solchen Eventplanung! In den jeweiligen Einzelgruppen haben wir bereits im Vorfeld nach möglichen Antworten gesucht und heute alles zusammen besprochen. Hier ein kleiner Vorgeschmack: An den Hot Spots unseres Uni-Guides wird es jeweils stationsspezifische Plakate geben, um die Studenten gezielter ansprechen zu können. Wir einigten uns auf ein relativ schlichtes, aber markantes Design, was wir noch - zumindest in seinen Grundzügen - entwerfen müssen. Dann kann es der Grafik-Designer umsetzen. Wer sich unsere Podcasts anhört und bei dem Gewinnspiel mitmachen will, der darf sich zum Beispiel – so hoffen wir zumindest – auf interessante Sachpreise von Saturn freuen.

Ach ja, und in Kürze erwartet euch außerdem noch ein kleiner Interview-Clip von den student.stories-Mitgliedern über unser Projekt.

Die ersten Podcasts sind fertig!

Die Begleitstudiumsteilnehmerinnen Marina und Natia

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Marina Edelmann und Natia Tsikelashvili

Letzte Woche haben sich alle Produktionsteams aus dem Begleitstudium getroffen, um die inzwischen fertiggestellten Podcasts anzuhören und sie gemeinsam zu besprechen. Die Grundlagen des Podcastings, die uns während der verschiedenen Workshops beigebracht wurden, haben wir aktiv umgesetzt - und auch die vielen Tipps waren uns sehr behilflich. Das Ergebnis unserer Podcast-Reihe zum Thema „Uniguide“ ist sehr vielfältig. Für jeden ist was dabei - zum Beispiel gibt es für die Sportlichen einen Podcast zum Sportzentrum, für die Fleißigen einen Podcast über die Bibliothek und für die Hungrigen einen zum Thema Mensa und Cafete. Insgesamt haben wir nun im gesamten Begleitstudiumsteam schon zehn Podcasts für unseren Uniguide produziert.

Das ist aber noch lange nicht alles – um unseren Uniguide so ausführlich wie möglich zu gestalten, werden bis April noch einmal vier Podcasts zu unserer Reihe dazukommen. Wir freuen uns schon auf das Ergebnis, das wir ab April auf der neuen Homepage und Anfang des Sommersemesters dann auch bei unserem Campusevent präsentieren werden.

Feintuning bei der Eventplanung

Die Begleitstudiumsteilnehmer Nici und Jonathan

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Nicole Dürrenberger und Jonathan Muck

Heute war wieder ein Treffen zur Planung des Events angesagt. Prinzipielle Frage war erst einmal die Terminfindung. Nach reger Diskussion und einigen Abwägungen haben wir uns entschieden, dass wir am 27. und 28. April, also zu Beginn des Sommersemesters, bei den Einführungsveranstaltungen der Zentralen Studienberatung und des Akademischen Auslandsamt mit einem Infostand präsent sein werden, um möglichst viele Studierende auf das neue Podcast-Angebot aufmerksam zu machen. Das eigentliche Event soll dann in der ersten Semesterwoche am Donnerstag, 05.05.11 von 11-17 Uhr stattfinden - bei gutem Wetter draußen auf dem Campus, bei schlechtem Wetter im Foyer des Hörsaalzentrums.

Zur Aufgabenbewältigung haben wir verschiedene Teams gebildet: Das Marketing-Team wird im Vorfeld das Event durch Flyer und Plakate ankündigen und die notwendigen Informationen bereitstellen. Das nächste Team ist zuständig für die Veröffentlichung und Bekanntmachung des Audio-Guides während des Events. Um die Leute zum Anhören unserer Podcasts zu motivieren, wird es unter anderem ein Gewinnspiel geben. Das dritte Team kümmert sich um die Gestaltung des Infostandes. Dort wird es am Tag des Events Kaffee und Süßigkeiten geben. Außerdem wollen wir den Imagefilm von student.stories auf einem großen Bildschirm zeigen. Als besondere Attraktion werden wir ein Mitmachformat vorbereiten, bei dem die Besucher auch einmal selbst die Möglichkeit bekommen, an der Produktion einer Audioaufnahme mitzuwirken.

Das Ziel des Events ist es, das Projekt „student.stories“ einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen und den Erstsemestern den Start ins Unileben durch unseren informativen Audio-Guide zu erleichtern.

Das Sprecherstudio ist fertig!

Unsere neuen Studiomikrofone mit Micscreens

Bisher benutzten wir für unsere Audioaufnahmen portable Aufnahmegeräte, die wir auf ein Stativ mit Poppschutz montierten. Auch wenn die Qualität der Aufnahmen bereits ziemlich gut war, waren den die Aufnahmebedingungen nicht optimal. Der Aufnahmeleiter musste immer neben dem Aufnahmegerät stehen, um die Aufnahme zu starten, den Pegel zu überwachen und die Aufnahme wieder zu beenden. Zudem gab es keine Möglichkeit, den Klang der Stimmen bereits während der Aufnahme anzupassen. Doch das hat sich nun geändert.
Nach langer Planung und langem Warten auf die Hardware befinden sich nun in einem der Übungsräume des Medienlabors 4 Studiomikrofone, jeweils montiert vor einen Schirm, der den Hall schluckt.

Diese Konstruktion wiederum sitzt jeweils auf einem Stativ, das wie die Notenständer davor so hoch eingestellt werden kann, dass nun selbst über zwei Meter große Sprecher mühelos vom Blatt ablesen können. Der Aufnahmeleiter muss nicht mehr bei den Mikrofonen stehen, sondern kann von einem Regieraum aus alle Einstellungen an einem Vorverstärker und Mischer treffen – und sogar während des Einsprechens per Mikrofon Regieanweisungen in die Kopfhörer der Sprecher schicken.

Soweit aber erst mal die Theorie – gründlich durchgetestet wird die ganze Hardware erst in der nächsten Zeit. Ihr könnt euch aber bereits jetzt auf eine Klangqualität freuen, die mit professionellen Produktionen mithalten kann!

Jetzt neu: der student.stories-Stammtisch

Austausch fernab von Podcast & Co.

Heute trafen sich die Teilnehmer des Begleitstudiums zum gemeinsamen Anhören der ersten Podcasts. Dass die alle ziemlich bemerkenswert geworden sind und ihr euch schon auf spannende Folgen im April freuen könnt, darüber berichten wir an anderer Stelle. Zunächst einmal geht es um ein eher organisatorisches Thema.

Innerhalb der Arbeitsgruppen schienen sich die Studierenden bereits gut kennengelernt zu haben - aber außerhalb? Eine Vorstellungsrunde, ein paar Gruppenübungen im Workshop oder ein kurzes Gespräch zwischen Tür und Angel geben einfach nicht genug Gelegenheit dazu.

Deshalb besuchten wir nach unserem Treffen kurzerhand eine nahe gelegene Cocktailbar im Univiertel, um bei Cocktails und Burgern einfach mal über etwas anderes zu reden als über Podcasts – über Hobbies, Kultur, Studium, Heimat… So konnten sich auch diejenigen Teilnehmer besser kennen lernen, die bisher nicht in einer Gruppe zusammengearbeitet haben. Was wir nicht wussten: Der für uns reservierte Tisch war in einem Raum mit einer Karaoke-Anlage, die bereits fleißig von einer Gruppe anderer Gäste genutzt wurde. Auch wenn es - wie fast immer beim Karaoke - einigen am Anfang noch etwas peinlich war, so stimmten irgendwann doch alle mit ein. Ob deutsche Schlager oder amerikanische Klassiker: Irgendwo konnte jeder von uns mitsingen.

Fazit: Das machen wir wieder, und zwar nach jedem Treffen. Der student.stories-Stammtisch ist geboren!

Übrigens können nicht nur Begleitstudiums-Teilnehmer zum Stammtisch kommen. Eingeladen ist jeder, der das Projekt und die Leute dahinter kennen lernen oder einfach nur bei der Karaoke mitgrölen will. Der nächste Stammtisch ist am 10.2. um 20 Uhr im Mr. Onions im Univiertel.

Vom Drehbuch zur Aufnahme - die Arbeit im Sprecherstudio

Die Begleitstudiumsteilnehmerinnen Tamara und Lisa im Studio

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Lisa Nätscher und Tamara Weihmayr

Nachdem wir das Skript für die Produktion unseres Podcast fertig hatten, war der nächste Schritt die Aufnahme im Sprecherstudio. Wir reservierten vorher das Studio und am Freitag, den 14.01.2011, um 9.00 Uhr ging es los. Unser Skript sah drei Rollen vor: die des Erzählers und der Dialog zweier Studentinnen, einer deutschen Studentin Anna und einer polnischen Studentin Magdalena. Die Rollen der Studentinnen übernahmen Lisa und ich, wobei Lisa die deutsche und ich die polnische Studentin spielten. Die Rolle des Erzählers übernahm Tobias.

Zuerst nahmen wir den Dialog auf. Lisa und ich stellten uns vor die Mikrofone und legten das Skript vor uns. Daniel setzte sich den Kopfhörer auf, stellte die Aufnahmegeräte ein und gab uns ein Zeichen zum Anfang. Wir fingen an unseren Text vorzusprechen. Mal machte eine von uns einen Fehler, mal war die Tonlage falsch oder zu unnatürlich. So nahmen wir manche Stellen mehrmals auf, bis es endlich gepasst hat. Danach war Tobi, der Erzähler, dran. Bei ihm ging es ähnlich. Insgesamt haben wir für die Aufnahme eines Podcasts, der ca. 6 Minuten dauern wird, 3 Stunden gebraucht. Aber es hat sich gelohnt! Wir hatten sehr viel Spaß dabei.

Themen, soweit das Auge reicht

Die Themen für student.stories: Abwechslung garantiert

Die Teilnehmer des Seminars „Internationalisierung und neue Medien“ haben es mit ihren fleißigen Umfragen bereits möglich gemacht, dass wir Aufschluss über den Informationsbedarf internationaler Studierender erhalten haben. Auch an eine Strukturierung des Themenchaos haben wir uns in einem Seminarworkshop mit Papier, Stiften und Stellwänden bereits versucht. Die Ergebnisse der Ordnungsbemühungen konnten sich sehen lassen, doch mussten sie noch irgendwie von den Stellwänden zu (digitalem) Papier gebracht werden. Das haben wir nun getan – und eine geordnete Themenmatrix erstellt, an der sich jeder zukünftige student.stories-Podcaster orientieren kann. Ob Infos zur Uni, Tipps gegen Prüfungsstress oder die angesagtesten Hot-Spots in der Stadt – es ist für Jeden was dabei.

Neugierig, welchen Themen wir uns dieses Jahr bei der Podcast-Produktion widmen wollen? Oder wollt ihr vielleicht sogar selbst unter die Produzenten gehen und euch jetzt schon mal eins der spannendsten Themen sichern? Die komplette Übersicht findet ihr in untenstehender Datei. Und wer Änderungs- oder Ergänzungsvorschläge anbringen will: immer her damit!

Schnitt und Sound Design oder: Wie wird aus den Aufnahmen ein Podcast?

Die Begleitstudiumsteilnehmer Johannes und Teresa

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Johannes Bayer und Teresa Fey

Auf jede gute Vorbereitung folgt eine gute Nachbereitung. Das ist wohl auch bei der Podcast Produktion so.
Nachdem es in den ersten drei Workshops vor allem darum ging, möglichst gute Aufnahmen zu bekommen, ging es im Workshop vom 16. Dezember vor allem darum die gewonnenen Audioaufnahmen zu bearbeiten und zu einem großen Ganzen verschmelzen zu lassen. Hierfür sollte der Audioeditor „Audacity“ unser treuer und hilfreicher Begleiter werden.
Zunächst wurden aber erst einmal Maßnahmen getroffen, um die einzelnen Leute zu einer Gruppe verschmelzen zu lassen. Denn dank Glühwein und Lebkuchen wurde aus dem Workshop im tristen Medienlabor eine vorweihnachtliche Runde.

Frisch gestärkt und ausgelassen ging es dann an den wohl technischsten Teil der Podcast Produktion – Schnitt und Sound Design. Geduldig führte uns Daniel durch eine Welt voller Tonspuren, Lautstärkereglern und Schnittwerkzeugen. Nach zwei Stunden geistiger und praktischer Übungen waren wir jedoch alle dieser neuen Welt um einiges vertrauter. Auch wenn uns bewusst ist, dass wir sicher noch einige Niederlagen und verwirrte Momente mit Audacity erleben werden, sind wir wohl bestmöglich auf diese Aufgabe vorbereitet. Die Podcast Produktion kann kommen!