Skripte zur Podcast Folge

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Folge 100: Die KHG Augsburg

Was ist die KHG? Wer sich das fragt, findet hier Antworten. Und wenn ihr Dienstagabend noch nichts vorhabt, lohnt sich das Hören doppelt: Seid gespannt!

Kooperation

Ein Besuch aus Shandong und viele Fragen

Fühlen Uni-Mitarbeitern auf den Zahn: Studierende aus China

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Jonathan Muck

Im aktuellen Semester hat die Uni Augsburg Besuch von einer Gruppe Austauschstudierender aus Shandong, China. Die Shandonger Studierenden sind hier in Deutschland, um Kultur, Sprache und das deutsche Bildungssystem kennenzulernen. Im Rahmen eines Sprachkurses führt die Gruppe Interviews mit Vertretern unterschiedlicher Institutionen der Universität Augsburg. Dadurch wollen die Studierenden aus China einen Einblick hinter die Kulissen einer deutschen Universität erhalten. student.stories begleitet die Studierenden bei ihren Begegnungen mit wichtigen Persönlichkeiten unserer Universität und nimmt die Interviews auf, um sie hier auf www.studentstories.de der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

Auch für deutsche Studierende sind diese Interviews sehr interessant, denn: Wie sieht eigentlich der Arbeitsalltag des Pressesprechers Herr Prem aus? Was macht die Qualitätsagentur um Herrn Eibl? Und wer überprüft überhaupt die Qualität der Qualitätsagentur? Dies und noch mehr sind Fragen, denen die Austauschstudierende aus Shandong nachgehen. Dabei hinterfragen sie unsere deutschen Institutionen kritisch und beleuchten Vorgänge der Universität, die uns ganz alltäglich und selbstverständlich erscheinen, einmal aus einem anderen Blickwinkel, sodass man auch als deutscher Studierender zum Nachdenken angeregt wird.

Die bisherigen Interviewpartner waren:

  • Felix Senner, Studierendenvertreter beim Asta
  • Prof. Dr. Horst Hanusch, Vizepräsident der Universität Augsburg
  • Klaus P. Prem, Pressesprecher der Universität Augsburg
  • Christian Eibl, Leiter der Qualitätsagentur
  • Michael Noghero, Pressereferent des Studentenwerks Augsburg

Die Interviews werden hier auf unserer Website in einer Kurzversion, in der einige wichtige Fragen zusammengestellt werden, sowie als ganzes Interview in Kürze zur Verfügung stehen. Die Shandong-Gruppe ist noch für den Rest des Semesters hier in Deutschland zu Besuch und wird noch weitere Interviews führen. Man darf also gespannt sein, wem unsere Gäste aus China als nächstes auf den Zahn fühlen werden!

Die internationale Weihnachtsfeier des Akademischen Auslandsamts - zwei Eindrücke

Die Begleitstudiumsteilnehmer Tam und Daniel

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Tam Nguyen und Daniel Rodriguez

Tams Eindrücke:

Nach dem Workshop im Begleitstudium sind wir auf die Internationale Weihnachtsfeier gegangen. Dort habe ich meine alten Freunde vom Vorbereitungskurs für ausländische Studierende getroffen und viele neue Leute kennengelernt. Am Anfang gab es Plätzchen, Süßigkeiten, Obst, Glühwein etc. Jeder hat für sich selbst einen Glühwein genommen und sich mit Freunden unterhalten, in einem kleinen gemütlichen Raum mit guter Weihnachtsmusik.

Besonders beliebt ist jedes Jahr das „Wichteln“- jeder bringt ein kleines Geschenk mit und darf dafür am Ende ein Geschenk aus dem großen Geschenkesack des Weihnachtsmannes ziehen. Was mir am besten gefällt, ist das große Weihnachtsbuffet mit Köstlichkeiten aus aller Welt. Also, ich finde die Feier sehr sinnvoll, da ich dort die deutsche Kultur kennen lernen sowie Kontakte zu ausländischen und deutschen Kommilitonen knüpfen kann.

Daniels Eindrücke:

Die internationale Weihnachtsfeier, die in den Räumen der KHG stattfand, war am 16.12.2010 Anziehungspunkt für viele ausländische und deutsche Studierende. Anfangs wurden die Gäste mit Glühwein, Bier, Säften und Snacks zu leichten Salsa- und Italopopklängen versorgt, bis es sogleich zu einem der Höhepunkte der Feier kam. Der als Weihnachtmann verkleidete Lukas Sonnberger, einer der Mitorganisatoren des Akademischen Auslandsamtes, las eine Weihnachtsgeschichte vor, die parallel pantomimisch von zuvor durch Lose ausgewählte Studenten dargestellt wurde. Dabei sorgte die ein odere andere gelungene oder witzige schauspielerische Leistung für Lacher im Publikum, das sich im Halbkreis um das Geschehen formiert hatte.

In dieser fröhlichen Stimmung fand gleich darauf die nächste Aktion statt: Die Gäste hatten bei ihrem Eintritt in die Partyarena ein kleines Wichtelgeschenk abgegeben, das nun mittels eines zufälligen Zuteilungssystems an den Mann bzw. an die Frau gebracht wurde.

In diesen freundlichen Augenblicken begann sich auf einmal der Raum zu lehren. Was war der Grund? Im Nebenraum war das Buffet eröffnet, das Köstlichkeiten, Salate, Fleisch- und Nudelgerichte und süße Spezialitäten aus aller Herren Länder bereit hielt.

Wunsch und Wirklichkeit

Vernetzung ist das A und O eines universitären Projekts. Und so haben wir schon früh Kontakte in alle Richtungen geknüpft und unser Projekt unter anderem beim Akademischen Auslandsamt und beim Sprachenzentrum bekannt gemacht – und dabei gleich die ersten Kooperationsvereinbarungen getroffen: Die Teilnehmer einiger Kurse des Fachs „Deutsch als Fremdsprache“ sollten, so die Idee, ihre Kursarbeiten parallel zur Podcast-Produktion nutzen und so auf unkomplizierte Weise einen Beitrag zum Projekt leisten können. Auf den ersten Blick eine tolle Kombination, sind die anvisierten Kurse doch Schreibkurse und damit die Kursergebnisse fast schon Podcast-Skripte – dachten wir.

Doch schon bei den ersten Sitzungen zeigte sich, dass die Schreibkompetenz der internationalen Studierenden zumeist nicht für ein qualitativ hochwertiges Skript ausreicht. Zudem ist die Bereitschaft der Studierenden, zusätzlich zum Kurs noch unsere Produktionsworkshops zu besuchen, eher gering. Eine Entwicklung, die zunächst für Enttäuschung bei uns und den beteiligten Dozenten sorgt – waren doch beide Seiten mit Elan und Optimismus in diese Kooperation gestartet.

Zahlreiche Gespräche später ist aber nun doch eine Lösung gefunden: Die Studierenden zeichnen nun die Interviews, die sie ohnehin führen müssen, auf und stellen uns die Aufnahmen zur Verfügung – so können wir interessante Inhalte auch als Interview-Podcast zur Verfügung stellen. Eine Lösung, die die internationalen Studierenden nicht überfordert und ihnen trotzdem eine Beteiligung am Projekt ermöglicht. Und im nächsten Frühjahr lässt sich diese Kooperation sicher noch ausbauen – das Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden.

Mission: Informieren

Podcasts zu planen ist die eine, Podcasts zu produzieren die andere Seite – und da unser Projekt ein Prinzip des Lernens durch Partizipation verfolgt, brauchen wir für das Wintersemester auch engagierte Teilnehmer. Schließlich sollen die internationalen Studierenden in Augsburg bereits früh in die Konzeption des Podcast-Angebots eingebunden werden und auch selbst an der Produktion der Podcasts beteiligt sein.

Von einer Mitwirkung am Projekt können sowohl deutsche als auch internationale Studierende auf vielfache Weise profitieren:

  • Internationale Studierende arbeiten in Teams mit deutschen Studierenden, können so Kontakte knüpfen und die deutsche Kultur kennen lernen
  • In Schreib- und Sprechworkshops erhalten selbst Deutsche die Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern
  • Die Teilnehmer erhalten Einblick in die praktische Medienarbeit und erwerben vielfältige Medienkompetenz
  • Ein eigener Podcast ist ein auch in der ausländischen Heimat vorzeigbares Ergebnis der Medienarbeit
  • Eine Mitwirkung in der eigenen Heimatsprache vermittelt ihnen das Gefühl der Wertschätzung

Dank der Initiative des Begleitstudiumsgründers Tom Sporer können wir internationalen Studierenden, die gerne einen Beitrag zum Projekt leisten möchten, auch einen weiteren Anreiz bieten: ein Zertifikat über die im Projekt erworbenen Kompetenzen und einen unbenoteten Schein, der je nach Passung auf das Studium angerechnet werden kann. Diese Variante eignet sich besonders für Erasmus- oder andere Programmstudierende, die nur für kurze Zeit in Augsburg sind. Alle anderen Studierenden können ihre Projektteilnahme regulär als Engagement im Begleitstudium anrechnen lassen.

Informieren ist also angesagt – und da freuen wir uns über das Entgegenkommen der anderen universitären Einrichtungen. Das Akademische Auslandsamt lädt uns zum Vorbereitungskurs für grundständige Studierende, und auch im Rahmen der Sprachkurse dürfen wir die Info-Veranstaltungen des Sprachenzentrums besuchen. Die Resonanz der internationalen Studierenden ist durchweg positiv – jetzt sind wir gespannt, wie viele im Wintersemester mitmachen!

Via QR-Code direkt zu den Podcasts

Ein Foto genügt - das Smart Phone erledigt den Rest

Für Smartphone-Besitzer wird student.stories jetzt noch einfacher: Sie können den Audio Guide der Uni Augsburg ab sofort auch auf unkomplizierte Weise unterwegs anhören. Grund dafür sind so genannte QR-Codes, die wir speziell für die Audio Guide-Folgen generiert und mit der Unterstützung des Gebäudemanagements auf dem Campus der Uni Augsburg installiert haben.

Die QR-Codes verlinken nicht nur auf den Audio Guide, sondern immer auf eine spezielle Folge – vor dem Akademischen Auslandsamt beispielsweise auf die Auslandsamt-Folge, vor der Bibliothek auf die Bibliotheks-Folge usw. So können Studierende direkt vor Ort die passende Folge anhören, ohne diese extra herunterladen zu müssen. Die Handhabung ist denkbar einfach: Mit dem Smart Phone (auf dem eine App mit einem QR-Reader installiert sein muss) macht man ein Foto von dem QR-Code und wird dann direkt auf die zugehörige Internetseite verlinkt. Schon startet der Podcast – Kopfhörer aufsetzen und fertig!

Entstanden ist die QR-Kampagne aus der Initiative einer Studentengruppe, die im Rahmen des Seminars „Wissenskommunikation“ im Sommersemester 2011 nach Möglichkeiten des sinnvollen Einsatzes von Wissenstools im Universitätskontext gesucht haben. Wir freuen uns über den Erfolg der Kooperation und werden diese innovative Möglichkeit der Podcast-Bereitstellung in Zukunft sicherlich noch häufiger nutzen!

Zwei Seminare, ein Ziel

In den Seminaren wird Audioproduktion von Grund auf gelernt

Auch wenn ihr normalerweise nur werktags von uns hört und lest, so sind wir von student.stories auch am Wochenende aktiv - nicht nur mit Recherchen oder Straßeninterviews, sondern auch in der Lehre. Derzeit finden samstags gleich zwei Blockseminare, die sich mit der Podcast- bzw. Audioproduktion beschäftigen, statt.

Das wäre zum einen das Seminar "Radio, Podcast und Co: Grundlagen der Audioproduktion". Der Kurs richtet sich in erster Linie an Erstsemester des B.A.-Studiengangs Medien und Kommunikation, ist aber auch für andere Semester und Fächer offen, so dass sich beispielsweise eine spanische ERASMUS-Studierende unter den Teilnehmern befindet. Im Gegensatz zu den Workshops im Begleitstudium beschäftigt sich der Kurs nicht nur mit dem Wissen, das man unmittelbar für die Produktion der student.stories braucht, sondern gibt einen tieferen Einblick in die Grundlagen und Möglichkeiten der digitalen Audioaufzeichnung und -bearbeitung. Dabei erhalten die Teilnehmer neben weiteren Informationen zu den technischen Aspekten auch in anderen Bereichen einen besseren Ein- und Überblick, so dass beispielsweise im Themenfeld „Sprechen“ auch die Co-Moderation behandelt wird, die für student.stories nicht relevant ist – wohl aber für das Radio.Trotz des vollen theoretischen Programms kommt aber auch hier die Praxis nicht zu kurz: Die Teilnehmer bekommen in Übungen sowie durch die Konzeption und Produktion einer eigenen Podcastfolge die Gelegenheit, die erlernten Grundlagen praktisch anzuwenden.

Interdisziplinär ausgerichtet ist auch das Seminar „Brauch und neue Medien“, das wir in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Volkskunde anbieten. Auch darin geht es – natürlich – um die Produktion von Podcasts für student.stories, allerdings mit einem anderen thematischen Fokus: Die Teilnehmer setzen sich unter forschungswissenschaftlicher Perspektive mit verschiedenen deutschen Bräuchen und Traditionen auseinander und erstellen dann, nach umfangreicher Forschungs- und Recherchearbeit, einen Podcast zu einem selbst gewählten Thema. Dieses Seminarkonzept haben wir bereits im Sommersemester erprobt – mit großem Erfolg. Auch diesmal sind die Teilnehmer, von denen einige „Medien und Kommunikation“, einige „Erziehungswissenschaften" und wieder andere „Kunst- und Kulturgeschichte“ studieren, mit großer Motivation ins Semester gestartet. In interdisziplinären Kleingruppen werden sie – passend zur Jahreszeit – sie verschiedene weihnachtliche Traditionen näher beleuchten und natürlich auch die Podcast-Produktion von Grund auf erlernen.

Ihr seht, das Wintersemester verspricht produktiv zu werden – freut euch also schon jetzt auf viele spannende Podcasts im neuen Jahr!

Zu Gast beim Lokalradio

Am Montag besuchten wir die Kollegen vom Studentenradio.

Während unzählige Gespenster und Vampire letzten Montag durch die Innenstadt von Augsburg geisterten, war student.stories zu Gast bei Kanal C. Genauer gesagt, die beiden wissenschaftlichen Hilfskräfte Johannes und Roman waren beim Studentenradio eingeladen und durften das Projekt vorstellen. Im Gespräch mit der Moderatorin Aileen erklärten wir, was Podcasts überhaupt sind, was wir mit student.stories erreichen wollen und wie man bei dem Projekt mithelfen kann.

Für uns war das ein sehr spannender Abend. Vor allem war es interessant zu sehen, wie sehr sich die Projekte, die beide etwas mit Audioproduktion zu tun haben, unterscheiden. Falls ihr das Interview am Montag verpasst habt, könnt ihr es hier nochmals anhören.

Junges Gemüse und ein Hüttenbesuch

Die Teilnehmer der Hütte freuen sich auf den Start ins Studium

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Teresa Fey

Das Wintersemester hat begonnen! Etliches junges Gemüse strömt über den Campus und wir sind auf der Suche nach neuen Teilnehmern, die unser Projekt mit ihren Ideen beleben. Dazu nahmen wir an der diesjährigen MuK-Erstihütte teil. Die Erstsemester des Studienganges Medien und Kommunikation verbrachten knappe 3 Tage auf dem Stettenhof bei Mödingen. Einerseits zum Kennenlernen, Feiern und Spaß haben, andererseits aber auch zum Informieren und sich ausprobieren. Im Rahmen verschiedener Workshops wurden einige Projekte des Begleitstudiums vorgestellt; unter anderem auch student.stories.

Nach kurzem Input, was im Projekt passiert, welche Aufgaben übernommen werden können und welche Kompetenzen man bei der Arbeit im Projekt erwerben kann, ging es an den praktischen Teil. Die Teilnehmer schnappten sich Stift und Papier und ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Sie sollten ein Drehbuch für einen kurzen Podcast schreiben. Eine kurze Information sollte dabei in eine unterhaltsame Geschichte verpackt werden. Egal ob spannend, amüsant oder romantisch, vorgegeben wurde lediglich der Ort des Geschehens. Zur Auswahl standen das Oktoberfest oder, passend zur Unterkunft, ein Bauernhof.

Kurzes Brainstorming brachte die Gruppe auf zündende Ideen und das Drehbuch mit ausformulierten Dialogen und Hintergrundgeräuschen war schnell geschrieben.
Bei der darauffolgenden Aufnahme war Multitasking gefragt! Denn zur Zeitersparnis sollten die Podcasts am Stück aufgenommen werden, sodass kein Schneiden notwendig war. Wir erklärten kurz das Aufnahmegerät mit seinen wichtigsten Grundfunktionen und gaben einige Tipps für die Aufnahme. Bewaffnet mit verschiedenen Gegenständen, mit denen an bestimmten Stellen verschiedene Geräusche hergestellt werden sollten, ging die Gruppe in Position.
Nach der ein oder anderen Panne und darauffolgendem Gelächter waren die fertigen Podcasts endlich im Kasten.

Die Ergebnisse können sich sehen oder besser gesagt hören lassen! Es ist ein kurzer Oktoberfest-Guide entstanden, der einige unterhaltsame, aber auch informative Tipps gibt, die man auf der Wiesn gebrauchen kann. Der zweite Podcast handelt von Stadtkindern, die beim Urlaub auf dem Bauernhof einige Male ins Staunen geraten. Vor allem beim Anblick einer BRAUNEN Kuh!

Trotz der geringen Teilnehmerzahl haben die Workshops sehr viel Spaß gemacht, was auch bei den Rückmeldungen der Teilnehmer deutlich wurde. Leider werden nach der neuen Prüfungsordnung für den Studiengang Medien und Kommunikation weniger Punkte im Begleitstudium angerechnet. Aufgrund dessen machten wir auch außerhalb der Workshops ordentlich Werbung! Wir hoffen, dass wir die Erstsemester von den vielen Vorteilen des Projekts und den wertvollen Erfahrungen, die man sammelt, überzeugen konnten. Wir brauchen junges Gemüse für neue knackige Podcasts und frische Ideen! Also, kommt vorbei und macht mit!

Ab sofort: Neue Sonderfolgen

15 Teilnehmer aus aller Welt produzierten die Sonderfolgen

Die Sommerpause ist vorbei und student.stories startet gleich wieder durch: In den kommenden zwei Wochen präsentieren wir euch insgesamt sieben neue Folgen rund um das Thema „Studierstrategien“. Immer montags, mittwochs und freitags findet ihr hier auf unserer Seite – und natürlich auch auf Facebook und in iTunes – eine Folge aus dem neuen Special. Jede Folge hält für euch eine Menge hilfreiche Tipps bereit, wie ihr den Start ins Studium  meistern könnt.

Schließlich sind die ersten Tage und Wochen an der Uni keineswegs einfach: Woher soll man als Neuling wissen, wie ein gutes Referat gehalten wird? Oder worauf man achten muss, wenn man das erste Mal eine Sprechstunde besucht? Und wie knüpft man Kontakte zu Mitstudenten, die einem am Anfang noch alle fremd sind?

Diese und noch viele weitere Themen behandelt das aktuelle Special. Los geht es heute mit einem Beitrag darüber, wie man in Deutschland Kontakte knüpft und im Studienalltag neue Freunde findet. Zum Special gelangt ihr übrigens nicht nur über die Folgenübersicht, sondern direkt über unsere Startseite. Und sobald alle Folgen online sind, gibt es das Special auch als Gesamtpaket zum Download – ähnlich wie den Audio Guide, zu dem ebenfalls alle Folgen als zip-Ordner heruntergeladen werden können. So habt ihr alle wichtigen Infos zum Studienstart auf einen Griff parat.

Die Sonderfolgen sind übrigens das Ergebnis des Studienvorbereitungskurses des Akademischen Auslandsamts, in dem student.stories die letzten drei Wochen zu Gast war. Im Rahmen des Kurses lernten die Teilnehmer das Universitätsleben kennen und auch die Hürden, die der Studienstart in Deutschland bereithalten kann. Was sie im Kurs lernten, verpackten sie gemeinsam mit uns in den Sonderfolgen dieses Specials -  und hatten so viel Spaß bei der Produktion, dass viele von ihnen nun im Wintersemester als Teilnehmer ins Projekt einsteigen.

Spaß machte auch der letzte Kurstag: Gemeinsam mit den Teilnehmern und den Kurstutoren wurden heute alle sieben Sonderfolgen angehört – und ernteten begeisterten Applaus. Wir hoffen, dass euch die Podcasts genauso gut gefallen wie ihnen!

(Zurück) Im DSH-Kurs

Natia hatte an der Hochschule Augsburg gespannte Zuhörer.

Vor einem Jahr besuchte die Georgin Natia zur Vorbereitung auf die Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang (DSH) einen Kurs an der Hochschule Augsburg. Damals erfuhr sie vom Projekt student.stories, das damals noch in den Kinderschuhen steckte.
Heute, nach einem Jahr engagierter Mitarbeit im Projekt, Bestehen der DSH-Prüfung und Einschreibung an der Universität Augsburg, kehrte sie an die Hochschule zurück, um im DSH-Kurs gemeinsam mit der Kursleiterin Frau Matthiessen und mir die jetzigen Teilnehmer über student.stories zu informieren.

Im Vordergrund des Interesses stand für die Teilnehmer des DSH-Kurses natürlich die Möglichkeit, mit unseren Podcastfolgen das Hörverständnis zu schulen; die angebotenen Skripten bieten dabei die Möglichkeit, nicht verstandene Begriffe und Formulierungen nachzulesen. Neben der passiven Rezeption fand aber auch die Möglichkeit einer aktiven Mitarbeit im Projekt regen Anklang. Denn wie Natia aus eigener Erfahrung zu berichten wusste, bietet das Projekt die Chance, die eigenen Deutschkenntnisse anzuwenden, Kontakte zu deutschen Studierenden zu knüpfen sowie - gewissermaßen nebenbei - Fertigkeiten in der Medienproduktion zu erlernen.

So bekundeten am Ende unserer Präsentation zahlreiche Teilnehmer des DSH-Kurses Interesse am Schnupperworkshop, der am 27.10. von 18 bis 20 Uhr in der Universität in Gebäude C Raum 1121 stattfinden wird; einige andere waren sich sogar bereits sicher, dass sie wie Natia am Projekt teilnehmen werden. Sie werden wir also am spätestens am 3. November ab 17 Uhr beim ersten Treffen für alle Teilnehmer wiedersehen.

Da wir am Dienstag beim allgemeinen Einführungstag an unserem Infostand bereits einige deutsche Interessenten gewinnen konnten, dürfen wir uns schon darauf freuen, in diesem Semester eine Vielzahl Hochschulstudierender verschiedener Nationen in unserem Projekt begrüßen zu dürfen.