Skripte zur Podcast Folge

Skript (pdf)

Folge 100: Die KHG Augsburg

Was ist die KHG? Wer sich das fragt, findet hier Antworten. Und wenn ihr Dienstagabend noch nichts vorhabt, lohnt sich das Hören doppelt: Seid gespannt!

andere Projekte

European Podcast Award für die Hörspielserie „KaffeePod“

Die Auszeichnung: ein gläserner Award

Im Umfeld der student.stories gibt es Grund zum Freuen: Die Hörspielserie KaffeePod hat den European Podcast Award auf nationaler und europäischer Ebene gewonnen. Der KaffeePod ist ein Podcast-Angebot für Studenten und Studieninteressierte, das seit zwei Jahren am Institut für Medien und Bildungstechnologie entwickelt und umgesetzt wird. Er ist quasi mit den student.stories ‚verwandt‘ – aus den Erfahrungen des früheren Projekts ist das Konzept für das aktuelle, internationale Podcast-Angebot entstanden.

Das KaffeePod-Team wurde nicht nur mit einem schicken gläsernen Pokal geehrt, sondern es gab auch einen sehr nützlichen Sachpreis: Ein topmodernes Audio-Aufnahmegerät, das „Olympus LS-5“, mit dem auch in Zukunft hochwertige Podcasts an der Uni Augsburg entstehen können. Das Gerät steht nun allen Podcastern im Umfeld des Instituts für Medien und Bildungstechnologie zur Verfügung und darf auch von den Teilnehmern des „student.stories“-Projekts genutzt werden. 

Das Team des KaffeePod-Projekts freut sich ganz besonders über die Auszeichnung:

„Verrückt, gerade steckte das Projekt "KaffeePod" noch in den Kinderschuhen und jetzt ist es kurzerhand groß geworden! Nicht nur, dass wir inzwischen auf der KaffeePod-Website eine Reihe an Podcast-Folgen bereitstellen können, nein, Ende des Jahres 2010 hat uns auch die sehr freudige Nachricht erreicht, dass wir mit unserem Angebot den European Podcast Award 2010 gewinnen konnten. Der Preis wird in unterschiedlichen Kategorien verliehen, wir sind im Bereich Non-Profit prämiert worden. Die Freude darüber ist riesengroß! Seit ein paar Tagen dürfen wir auch den schicken Pokal in Händen halten. Das KaffeePod-Team sagt Danke für den Award und gleichermaßen für die tolle Unterstützung aus ganz unterschiedlichen Ecken!“

Blick über den Tellerrand: Spannende Podcast-Projekte entdeckt

Deutsche und ihre Gartenzwerge: ein Klischee? (Bild: W. Pilsak)

In der Ausgabe 2/2010 der Online-Zeitschrift „German as a Foreign Language (GFL)“ ist ein Artikel von Morten Hunke über ein interkulturelles Podcastprojekt mit Deutschstudierenden aus Leeds (England) und Bergen (Norwegen) erschienen. Das Pilotprojekt „deutschsichtig“ fand zwischen Januar und Mai 2009 statt. Im (virtuellen) Austausch der englischen und norwegischen Studierenden entstanden insgesamt sechs Podcastsendungen zum Thema „Unsere Deutschlandbilder (Deutsch – Deutsche – Deutschland)“. Hunke setzt sich mit Podcasts und deren sprachdidaktischem Potenzial beim kooperativen Fremdsprachenlernen auseinander und beschreibt sowohl die Themenwahl für das Projekt als auch den Projektablauf ausführlich. Insgesamt wird ein positives Fazit gezogen und nachdrücklich darauf verwiesen, dass Lerntechnologie immer auch einen Lernmehrwert generieren soll – bei diesem Beispiel ist das der Fall.

Im Erscheinen ist ein weiterer Beitrag von Morten Hunke, der sich ebenfalls mit dem Einsatz von Podcasts im Hochschulbereich befasst. Bei diesem Pilotprojekt, das ebenfalls 2009 startete, reflektieren Studierende der modernen Philologie aus Leeds ihr Auslandsjahr in Deutschland mit Hilfe von Podcasts. Seit 2010 wenden Studierende das reflektierende Podcasten verpflichtend im Rahmen ihres Auslandsjahrs an. In diesem Artikel geht Hunke insbesondere auf die vorbereitenden Workshops und Materialien im Rahmen des Projekts ein. Ausschnitte einiger Podcasts kann man hier anhören.

Zu Gast beim Lokalradio

Am Montag besuchten wir die Kollegen vom Studentenradio.

Während unzählige Gespenster und Vampire letzten Montag durch die Innenstadt von Augsburg geisterten, war student.stories zu Gast bei Kanal C. Genauer gesagt, die beiden wissenschaftlichen Hilfskräfte Johannes und Roman waren beim Studentenradio eingeladen und durften das Projekt vorstellen. Im Gespräch mit der Moderatorin Aileen erklärten wir, was Podcasts überhaupt sind, was wir mit student.stories erreichen wollen und wie man bei dem Projekt mithelfen kann.

Für uns war das ein sehr spannender Abend. Vor allem war es interessant zu sehen, wie sehr sich die Projekte, die beide etwas mit Audioproduktion zu tun haben, unterscheiden. Falls ihr das Interview am Montag verpasst habt, könnt ihr es hier nochmals anhören.

Mit Hörgeschichten Städte erleben

Ein innovatives Konzept: mit Hörgeschichten Städte erleben

Heute haben wir wieder ein spannendes Podcast-Projekt für euch entdeckt: Nicht Wissenswertes aus dem Hochschulalltag, sondern Geschichte von und Geschichten aus Städten macht „storytude“, ein Sightseeing mit Hörstücken, per App für iPhone und Android-Smartphones hörbar. So genannte „storytours“ verwandeln den Kiez in einen Krimischauplatz oder verpacken Stadtgeschichte in ein spannendes Hörspiel. Die fiktionalen Stadtführungen funktionieren über eine Smartphone-App, die mit GPS-Navigation erkennt, wo sich der Hörer gerade befindet und dazu passend eine Geschichte über Kopfhörer voranschreiten lässt. Eine Karte auf dem Telefon-Display zeigt an, wo man sich gerade befindet und wo entlang es zum nächsten Kapitel geht.

Die individuellen Hörspaziergänge entstehen in Zusammenarbeit mit professionellen Hörbuchautoren. Ein Kiez-Spaziergang durch den Prenzlauer Berg kann man sich beispielsweise für 2,99 Euro herunterladen. Ein ZDF Heute-Beitrag veranschaulicht die Funktionsweise der App, eine kostenlose Demo mit den ersten fünf Kapiteln der Story „Ein aufrechter Kämpfer“ kann man hier ansehen und anhören.

Beiträge zur kulturellen Vielfalt gesucht

Das Ziel des Wettbewerbs: Bildungswege sichtbar zu machen

Bei der Berichterstattung über Migrantinnen und Migranten in den Medien klaffen Realität und öffentliche Wahrnehmung oft auseinander: Die Mehrheit der fast 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund ist durchaus gut in der deutschen Gesellschaft integriert. Erstmalig im Jahr 2010 hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den KAUSA Medienpreis ins Leben gerufen. Durchgeführt wird der Wettbewerb von KAUSA, der Koordinierungsstelle Ausbildung bei Selbstständigen mit Migrationshintergrund, des Programms JOBSTARTER beim Bundesinstitut für Berufsbildung. Mit dem Wettbewerb für Nachwuchsjournalisten zeichnet das BMBF junge Journalistinnen und Journalisten aus, die zu einer ausgewogenen Berichterstattung über kulturelle Vielfalt in Berufsbildung und Arbeitswelt beitragen. Die Beiträge der Gewinner des Jahres 2010 aus den Bereichen Print/Online, Hörfunk und Fernsehen finden sich hier.

Thema des Wettbewerbs ist in diesem Jahr: „Macht sie sichtbar – Bildungswege von Migrantinnen und Migranten“. Journalistinnen und Journalisten unter 35 Jahre können sich ab sofort bewerben. Dotiert ist der KAUSA Medienpreis 2011 mit insgesamt 30.000 Euro, aufgeteilt in neun Preiskategorien. Eingereicht werden können z. B. Berichte, Reportagen, Features, Portraits, Kommentare oder Glossen, die im Zeitraum vom 01. Juni 2010 bis 16. September 2011 (zugleich Einsendeschluss) veröffentlicht wurden, aber auch unveröffentlichte Beiträge. Von der Jury prämiert werden Einsendungen, die den beruflichen und schulischen Werdegang von Migrantinnen und Migranten in der deutschen Gesellschaft ohne Klischees beschreiben. Neugier und journalistischer Experimentierfreudigkeit sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die ausführlichen Teilnahmebedingungen und das Bewerbungsformular gibt es hier. Wer bereits einen passenden Beitrag realisiert hat oder einen solchen zu diesem vielschichtigen Thema produzieren möchte: mitmachen!

Slow German: ein Podcast für Deutschlerner

Mit dem Podcast "Slow German" ist Sprachen lernen ganz einfach

Vergangene Woche hat Annik Rubens, Deutschlands erfolgreichste Podcasterin, in ihrem Blog über student.stories berichtet. In der Podcast-Szene ist das fast wie ein Ritterschlag: Schließlich ist Annik eine „Podcasterin der ersten Stunde“, denn sie hat im Jahr 2005 als erste Deutsche (Geburtsort der Podcasts sind natürlich die USA) das Potenzial dieses neuen Informationsmediums erkannt und ist mit ihrem Audio-Tagebuch „Schlaflos in München“ online gegangen. Bis heute berichtet sie in ihren Podcast-Folgen regelmäßig über Themen des täglichen Lebens – und hat damit zu Deutschlands wohl bekanntesten Podcast geschaffen.

Doch was wir euch heute vorstellen möchten, ist nicht „Schlaflos in München“, sondern ein anderes Projekt aus der Feder der Podcast-Expertin, welches dem Angebot von student.stories sehr ähnelt: Der Podcast „Slow German“. In wöchentlichen Kurz-Episoden widmet sich die Autorin verschiedenen Themen rund um Deutschland, von Umgangssprache bis hin zu Alltagsszenen. Alle Podcasts sind langsam gesprochen und entweder der Lernstufe „Beginner“ oder „Fortgeschrittene“ zugeordnet. Internationale Hörer, die gerne die deutsche Sprache lernen möchten, können die Podcasts als Lernmaterial nutzen und auf diese Weise die Sprache und das Land Schritt für Schritt kennen lernen.

Da wir bei student.stories hauptsächlich Informationen über den Studienalltag und die Region Augsburg liefern, aber weniger einen Fokus auf das Sprachenlernen an sich legen, ist Slow German für unsere internationalen Hörer sicher eine gute Ergänzung. Deshalb: Anhören!

Schüler podcasten oder: Mathe einmal anders

Video-Podcasts: Der etwas andere Blick auf die Zahlenreihen

„Oh weh, Mathe - ich check das einfach nicht!“ Fast täglich hört man solche Sätze auf den Schulfluren. Würden die Lehrer dieses Zahlenchaos doch mal besser erklären, verständlicher und vor allem: jugendgerecht. Diese Chance bekamen nun 29 Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Realschule Schwabmünchen. Sie durften im Rahmen einer Schulkooperation mal selbst in die Rolle des Lehrenden schlüpfen und aktuelle Themen ihres Mathe-Unterrichts mit eigenen Worten darstellen.

Zu diesem Zweck waren die Schülerinnen und Schüler kürzlich zu Besuch in den Räumen des Medienlabors, in denen auch die Podcasts für student.stories entwickelt und aufgenommen werden. Das Medienlabor ist Teil des Instituts für Medien und Bildungstechnologie, das zusammen mit dem Studentenwerk Augsburg das Projekt student.stories ins Leben gerufen hat. Die Erfahrungen der Mitarbeiter und auch die technische Ausstattung des Medienlabors im Bereich Podcasting waren ein wichtiger Teil der aktuellen Schulkooperation: Die Schülerinnen und Schüler bereiteten den Unterrichtsstoff nicht nur selbst auf und hielten Vorträge, sondern erstellten unter Anleitung der Projektleiter Ulrich Fahrner, Axel Menikheim und Michael Jordan vor Ort sogar eigene Video-Podcasts über verschiedene Themenfelder der Mathematik aus der neunten Jahrgangsstufe.

Diese innovative Form der Wissensvermittlung gründet auf der Methode „Lernen durch Lehren“, denn die Schülerinnen und Schüler müssen aktuellen Lernstoff mit eigenen Worten darstellen und didaktisch aufarbeiten. Ein Motivationskick war dabei natürlich die Integration der Medienarbeit in den Lernprozess: Die Schülerinnen und Schüler konnten in Kleingruppen selbst den Umgang mit der Videokamera lernen und sich kleine Szenen und Geschichten für ihren Videopodcast ausdenken. Die kreativen Ideen unter dem selbst gewählten Motto „Guckst Du Mathe!“ wurden dann in den Studioräumen des Medienlabors aufgenommen und anschließend in ein selbst gestaltetes Wiki eingebunden, das schulintern auch für andere Schülerinnen und Schüler der Realschule Schwabmünchen zur Verfügung steht. Das Wiki hält neben den Videos auch zahlreiche weiterführende Aufgabenbeispiele und hilfreiche Tipps rund um den Mathe-Unterricht bereit.

Ähnlich wie bei student.stories steht auch bei diesem Pilotprojekt die Produktion und Bereitstellung von Podcasts zur Wissensweitergabe im Vordergrund – und erreicht einen vielfältigen Nutzen: Die Schülerinnen und Schüler können erworbene Kenntnisse vertiefen und sichtbar machen, durch die Team- und Medienarbeit werden zudem Kreativität, Teamfähigkeit und Medienkompetenz gefördert. Die Bereitstellung der Podcasts erleichtert auch anderen Schülerinnen und Schülern das Lernen – und über ein Medium wie die selbst erstellten Video-Podcasts macht Mathe dann vielleicht auch noch Spaß.

„Guckst Du Mathe!“ ist ein vielversprechendes Konzept, das in der ersten Erprobung durchaus erfolgreich lief und für alle Beteiligten eine willkommene Abwechslung zum regulären Schulunterricht darstellte. Davon gibt es in Zukunft hoffentlich mehr – wir fänden das super!

"Integrated Language skills" meets student.stories

Die neue Folge: Deutschlandbilder aus internationaler Sicht

Sicherlich gibt einige Dinge und Personen, für die Deutschland im Ausland berühmt ist, zum Beispiel für Bier, Bratwürste und Beethoven; die Deutschen gelten als pünktlich und sorgfältig.
Aber wie werden die Deutschen und ihre Kultur von Leuten wahrgenommen, die bereits in eine Weile hier gelebt haben?

Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, hat eine Gruppe von fünf Studierenden im Rahmen des Englischkurses "Integrated Language Skills"  neun internationale Studierende und Dozierende an der Universität Augsburg befragt.
So wurde bespielsweise gefragt, welche Begriffe sie mit Deutschland assoziieren, wie das deutsche Essen im Vergleich zu dem im jeweiligen Heimatland ist und welche komischen oder peinlichen Erfahrungen sie in Deutschland machen mussten - Stichwort "Culture Clash".
Die Tonaufnahmen dieser interessanten Interviews hat die Gruppe uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt, so dass sie nun bei uns als Podcast anhören kann.

An dieser Stelle also nochmals vielen Dank an die Gruppe "Famamadiva" und euch Zuhörern viel Spaß beim Anhören dieser Sonderfolge in englischer Sprache!

Mehrsprachiges Wohnheimwörterbuch veröffentlicht

Wichtige Begriffe rund um das Leben im Wohnheim

Wie vermittelt man chinesischen Studierenden die deutsche Mülltrennung? Was heißt „Lichterkette“ auf Englisch? Antworten liefert auf 32 Seiten ein illustriertes, deutsch-englisch-chinesisches Wörterbuch, dessen Vokabular sich rund um das Leben im Studentenwohnheim dreht.

Im Rahmen des Programms zur Förderung der Integration ausländischer Studierender“ (PROFIN), durch das auch student.stories realisiert werden kann, entstand die Broschüre ursprünglich als Gemeinschaftsprojekt von Universität und Studentenwerk Bielefeld. Die Resonanz darauf war so gut, dass es nun eine deutschlandsweit verfügbare Auflage gibt.

Online verfügbar ist das illustrierte Wörterbuch hier, die Broschüre erhält man beim Akademischen Auslandsamt an der Universität Augsburg, dem International Office an der Hochschule Augsburg sowie in der Wohnungsverwaltung des Studentenwerks Augsburg.

Die student.stories zu Gast bei Kanal C

Kanal C sendet jeden Montag von 21-24 Uhr auf der Frequenz 93.4.

Pünktlich zum Launch unserer Website war ich heute in der Abendsendung des Studentenradios Kanal C eingeladen, um dort etwas über student.stories zu erzählen. Eine spannende Erfahrung – schließlich ist es als Podcaster doch nochmal was anderes, im Radiostudio zu stehen und live auf Sendung zu sein!

Mit Moderator Martin führte ich ein nettes Gespräch über das Angebot von student.stories, die Ziele und die Teilnahmemöglichkeiten am Projekt. Wer die Sendung verpasst hat: Das Interview könnt ihr hier nochmal anhören.