Skripte zur Podcast Folge

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Folge 100: Die KHG Augsburg

Was ist die KHG? Wer sich das fragt, findet hier Antworten. Und wenn ihr Dienstagabend noch nichts vorhabt, lohnt sich das Hören doppelt: Seid gespannt!

Technik

Das Sprecherstudio ist fertig!

Unsere neuen Studiomikrofone mit Micscreens

Bisher benutzten wir für unsere Audioaufnahmen portable Aufnahmegeräte, die wir auf ein Stativ mit Poppschutz montierten. Auch wenn die Qualität der Aufnahmen bereits ziemlich gut war, waren den die Aufnahmebedingungen nicht optimal. Der Aufnahmeleiter musste immer neben dem Aufnahmegerät stehen, um die Aufnahme zu starten, den Pegel zu überwachen und die Aufnahme wieder zu beenden. Zudem gab es keine Möglichkeit, den Klang der Stimmen bereits während der Aufnahme anzupassen. Doch das hat sich nun geändert.
Nach langer Planung und langem Warten auf die Hardware befinden sich nun in einem der Übungsräume des Medienlabors 4 Studiomikrofone, jeweils montiert vor einen Schirm, der den Hall schluckt.

Diese Konstruktion wiederum sitzt jeweils auf einem Stativ, das wie die Notenständer davor so hoch eingestellt werden kann, dass nun selbst über zwei Meter große Sprecher mühelos vom Blatt ablesen können. Der Aufnahmeleiter muss nicht mehr bei den Mikrofonen stehen, sondern kann von einem Regieraum aus alle Einstellungen an einem Vorverstärker und Mischer treffen – und sogar während des Einsprechens per Mikrofon Regieanweisungen in die Kopfhörer der Sprecher schicken.

Soweit aber erst mal die Theorie – gründlich durchgetestet wird die ganze Hardware erst in der nächsten Zeit. Ihr könnt euch aber bereits jetzt auf eine Klangqualität freuen, die mit professionellen Produktionen mithalten kann!

Vom Drehbuch zur Aufnahme - die Arbeit im Sprecherstudio

Die Begleitstudiumsteilnehmerinnen Tamara und Lisa im Studio

Dieser Beitrag wurde geschrieben von Lisa Nätscher und Tamara Weihmayr

Nachdem wir das Skript für die Produktion unseres Podcast fertig hatten, war der nächste Schritt die Aufnahme im Sprecherstudio. Wir reservierten vorher das Studio und am Freitag, den 14.01.2011, um 9.00 Uhr ging es los. Unser Skript sah drei Rollen vor: die des Erzählers und der Dialog zweier Studentinnen, einer deutschen Studentin Anna und einer polnischen Studentin Magdalena. Die Rollen der Studentinnen übernahmen Lisa und ich, wobei Lisa die deutsche und ich die polnische Studentin spielten. Die Rolle des Erzählers übernahm Tobias.

Zuerst nahmen wir den Dialog auf. Lisa und ich stellten uns vor die Mikrofone und legten das Skript vor uns. Daniel setzte sich den Kopfhörer auf, stellte die Aufnahmegeräte ein und gab uns ein Zeichen zum Anfang. Wir fingen an unseren Text vorzusprechen. Mal machte eine von uns einen Fehler, mal war die Tonlage falsch oder zu unnatürlich. So nahmen wir manche Stellen mehrmals auf, bis es endlich gepasst hat. Danach war Tobi, der Erzähler, dran. Bei ihm ging es ähnlich. Insgesamt haben wir für die Aufnahme eines Podcasts, der ca. 6 Minuten dauern wird, 3 Stunden gebraucht. Aber es hat sich gelohnt! Wir hatten sehr viel Spaß dabei.

Dieses Intro geht ins Ohr

So sieht der Jingle bei der Bearbeitung aus

"Tausend Fragen. Ein Podcast." Unter diesem Motto steht unsere Podcastreihe - und in diesem Sinne wollen wir euch Zuhörer zu Beginn jeder einzelnen Podcastfolge begrüßen.

Unser Intro zu jeder Folge, auch Jingle genannt, sollte daher mit einer Collage aus verschiedenen Fragen beginnen, auf die es eine simple Antwort gibt: student.stories. Und auch das Ende der einzelnen Podcasts markiert ein kurzer musikalischer Ausklang - zusammen mit dem Hinweis, dass jeder bei uns im Projekt willkommen ist: "Und was hast du zu erzählen?"

Das Konzept stand früh und die Fragen waren mit den Teilnehmern des Begleitstudiums schnell aufgenommen, aber die richtige Musik zur Untermalung zu finden war alles andere als einfach. Sie sollte ins Ohr gehen, frisch klingen, aber auch nicht zu verspielt... und vor allem durfte sie nichts kosten.

Es gibt zwar eine Vielzahl von Seiten im Internet, auf denen man kostenfrei und legal verwendbare Musik finden kann, aber für unseren Zweck war nichts dabei. So schien es zumindest, bis ich bei Jamendo den Titel "Yellow Flowers (Original)" des Interpreten Blik entdeckte. Gewöhnlich muss man zwar trotz des Lizenztyps "Creative Commons Attribution" über Jamendo Pro für die Verwendung der Musik bezahlen, jedoch nicht, wenn der Einsatz rein zu Bildungszwecken und nicht-kommerziell erfolgt - und das ist bei uns der Fall!

Bedeutend leichter fiel zum Glück die Suche nach Soundeffekten, mit denen ein Schnelldurchlauf verschiedener Fragen akustisch unterstützt werden sollte. Nun fehlte also nur noch, die Fragen, Soundeffekte und Musik aufeinander abzustimmen.

Wie das Ergebnis klingt, hört ihr euch am besten selbst an - demnächst auf studentstories.de!